Willkommen bei Jana Osterhus
Willkommen bei Jana Osterhus
Ein Klick bringt Sie zu dem Kurzfilm Tausend Stunden in 30 Sekunden - die Entstehung von „Neptuns zwölfte Tochter“
Für die Werkreihe „Invasion der Weltmeere“ (2018) erhielt Jana Osterhus eine Anerkennung von der
Miami Art Fair.
Die „Circle Foundation for the Arts“ in Lyon, Frankreich, votete das Werk „Erlösung“ von Jana Osterhus in die Runde der Finalisten 2018.
Wenn Sie diesem Link folgen, finden Sie Fotos von allen 1001 Tier-Ikonen, die Jana Osterhus on 2020 bis 2022 dargestellt hat. Wir haben die Bilder zur „Spirale des Lebens“ zusammengestellt. Es gibt eine weitere, frühere Spirale mit 500 Tierbildern.
If you follow this link you will find photos of all 1001 animal icons that Jana Osterhus depicted from 2020 to 2022. We have put together the pictures for the “Spiral of Life”. There is another, earlier spiral with 500 animal images.
Statement: Jana Osterhus
Die Schönheit, die ich in dieser Welt immer wieder erlebe, erfährt erhebliche Brüche aufgrund der Lebensumstände, denen wir durch Gedankenlosigkeit und Gier ausgesetzt sind. Im Fokus vieler meiner Arbeiten steht das Individuum, das sich, voller Sehnsucht nach dem Ideal, mit den Herausforderungen menschengeschaffener Wirklichkeit konfrontiert sieht. Ganz gleich, ob Mensch oder Tier.
Lange stellte der Mensch sich über das Tier, über die Natur. Er hat sich die Erde untertan gemacht, aber er weiß nicht, was er tut. Er ist ein Hasardeur, ein Glücksspieler, ein schlechter Wirtschafter, beutet den eigenen Lebensraum aus, zerstört ihn mit Müll, Gift und Krieg.
Menschen erfinden Symbole für das Gute, dessen sie fähig sind. Eines der stärksten christlichen Symbole ist die Heilige Jungfrau mit dem Sohn Gottes, der die Menschheit erlöst hat. Doch ohne Erlösung der Tiere ist auch der Mensch nicht frei. Die Affenmadonna („Erlösung“), umgeben von Symbolen des Friedens, der Reinheit, der Erleuchtung, ist mein Symbol für die Erlösung der Tiere.
Unsere Welt lässt sich nicht in Einzelteilen betrachten. Alles ist verbunden - der Mensch, das Tier, die Pflanze; Erde, Meere, das All. Alles ist von Leben erfüllt. Alles fühlt.
Dem steht gegenüber die Faszination durch das Grausige. Phantasmagorien wurden seit dem 18. Jahrhundert zu Zweck der Vergnügungs mittels einer Laterna Magica aufgeführt. Diese Theaterstücke mit Projektionen von Dämonen und Teufeln auf dunkle Flächen oder Rauch- und Dampfschwaden diente zu dieser Zeit der Unterhaltung, häufig unterstützt durch Drogenkonsum im Publikum.
Der Blick auf das Ideal, auch wenn es so unerreichbar scheint wie die Rückkehr in das Paradies, ist notwendig. Der Versuch, das Leben zu verbessern, bleibt ohne diesen Blick Flickwerk, jede vermeintliche Verbesserung bleibt flüchtig ohne den Blick auf alles, was lebt. Ich verbünde mich mit der Natur und den Tieren. Sie sind in meinem Herzen, ein ziemliches Gedrängel. Inklusive Schleimaal, Sattelschwein und unsterblicher Qualle.
Jana Osterhus wurde mit
dem Werk „Große Mutter 1“
für den Kitz Art Award
(Kitzbühel) nominiert.
Die erste Solo-Ausstellung 2025: Vernissage 16. März um 17 Uhr im „Lutterbeker“ in der Nähe von Kiel:
Dorfstraße 11 in 24235 Lutterbek
Ausstellungsdauer: bis Donnerstag, 19. Juni - Das „Lutterbeker“, seit 40 Jahren im Besitz der
Familie Marx, ist überregional ein wichtiges kulturelles Zentrum. Es ist Restaurant, Bühne, Theater,
Galerie, Studio... Die Tochter Linn Marx, selbst Fotografin, führt die Galerie seit 15 Jahren.
Das Publikum wählte
Jana Osterhus auf den
zweiten Platz bei der
29. „Form-Art“ in Glinde
Auf einen Klick: Jana Osterhus führt durch
die umfangreiche Ausstellung auf dem
Museumsschiff Cap San Diego, Hamburg
Pflanzen aus Jana Osterhus‘
Reihe „Pflanzen -
Die Letzten ihrer Art ...
und die Anderen“
Es gibt noch einige Exemplare der Erstauflage des Buches „Amsilla“.
Mit einem Klick auf das Buchcover können Sie es sich ansehen.
Statement: Jana Osterhus
The beauty that we are allowed to experience again and again in this world undergoes significant fractures due to the living conditions that we are exposed to through thoughtlessness and greed. The focus of many of my works is the individual who, full of longing for the ideal, sees himself with the challenges of man-made reality. No matter whether human or animal.
For a long time man placed himself above the animal, above nature. He's conquered the earth, but he doesn't know what he's doing. He is a gambler, a gambler, a bad economist, exploits his own living space, destroys it with garbage, poison and war.
People invent symbols for the good of which they are capable. One of the Christian symbols is the Holy Virgin with the Son of God who redeemed mankind. But without the redemption of the animals, man is not free either. The Monkey Madonna ("Salvation") surrounded by symbols of peace, purity, enlightenment is my symbol for animal salvation.
Our world cannot be viewed in parts. Everything is connected - man, animal, plant; Earth, seas, the universe. Everything is filled with life. everything feels.
This is contrasted by the fascination with the horrible. Phantasmagorias have been performed for amusement purposes by means of a magic lantern since the 18th century. These plays with projections of demons and devils onto dark surfaces or clouds of smoke and steam were used for entertainment at the time, often supported by drug consumption in the audience.
Looking to the ideal, even when it seems as unattainable as returning to paradise, is necessary. Without this view, the attempt to improve life remains patchwork, every supposed improvement remains fleeting without a view of everything that lives. I ally myself with nature and animals. They're in my heart, quite a scramble. Includes hagfish, saddle pig and the immortal jellyfish
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2021 und 2022 war Jana Osterhus für den Palm Art Award nominiert und wurde mit einem Recognition Preis ausgezeichnet.
Jana Osterhus: Invasion der Weltmeere - Neptuns zwölfte Tochter, Acryl auf Leinwand, 160 x 240 cm, 2018
Auf einen Klick: Der NDR berichtet in DAS!
über die Verbindung von Jana Osterhus‘ Malerei
und ihrer Performance „Tango für Senioren“
Jana Osterhus, ihr Bruder Lennart „ Lenny“ Osterhus (Sänger von „Endseeker“) und Helmut Fuchs Bardun bei Tide TV im Gespräch mit Cosmo DuMont
Kontakt: „Culture Club Fuchs Bardun“, Helmut Fuchs - Telefon 0176 - 327 11 274; Email: art@bardun.de oder jana@osterhus-kunst-in-hamburg.de - Webseite: www.bardun.de
Während der Jahresausstellung in der Galerie Oberfett in Hamburg zeigt Jana Osterhus neun Arbeiten aus der Reihe „Die Letzten ihrer Art ... und die Anderen“. Sicher dabei: Der Regenwurm.
Vernissage: Freitag, 22.11.2024 – Dauer: 23.11. bis 31.12., geöffnet sonntags von 12 bis 18 Uhr und nach Vereinbarung; Billrothstraße 67, 22767 Hamburg, 0171-1270689